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PG GenGa - An Engine for Generative Game Development

Aktuelles

Die Einzelvorstellung findet am Donnerstag, den 15. Dezember um 13:15 Uhr im Raum OH14/105 statt

Informationen

Zusammenfassung des Themas

Die Spieleindustrie ist mit den immer leistungsfähigeren PCs und Spielekonsolen dazu übergegangen dem Trend der Filmindustrie zu folgen und immer umfangreichere, teurere Produktionen anzustreben. Das erschwert den Einstieg für sogenannte Indie-Game-Developer, die versuchen ohne den Rückhalt eines großen Publishers Spiele zu entwickeln und zu vermarkten. Dennoch ist und bleibt es ein Traum vieler Informatiker.

Ein Lichtblick ist der, eine Art Renaissance erlebende, Markt für Casual-Games. Das sind Spiele die, anstatt etablierte Genres zu bedienen, durch innovative Ideen Spieler gewinnen, welche sich selbst nicht als ambitionierte Gamer bezeichnen. Grund für die erneute Popularität ist die Verbreitung mobiler Endgeräte wie Smartphones und Tablets sowie Streaming-Boxen für den heimischen Fernseher. Doch auch die Produktion von Casual-Games birgt einige Hürden durch die Vielzahl der zu unterstützenden Plattformen und zugehörigen Entwicklungsumgebungen, Programmiersprachen und Bibliotheken.

Toolchain

Ziele

Aufgabe der Projektgruppe wird es sein, eine effiziente Toolchain insbesondere für rundenbasierte Spiele zu entwickeln, die durch den Einsatz generativer Methoden von der Problematik der technischen Umsetzung abstrahiert. Ähnlich wie bei einigen Game-Engines sollen die Hürden bei der Entw

icklung von Spielen gesenkt werden. Die Besonderheit ist der Einsatz moderner Methoden der modellbasierten Softwareentwicklung.

Für die Modellierung der Spielkomponenten, Spielregeln und Nicht-Spieler-Charaktere (NPC) werden jeweils graphische Modellierungssprachen als domanenspezifische Sprachen (DSL) entstehen. Die daraus resultierende Sprachfamilie soll die vollständige Beschreibung insbesondere rundenbasierter Spiele ermöglichen. Weiterhin wird die Projektgruppe eine Transformation umsetzen, die Spezifikationen aus der o.g. Sprachfamilie in die Modellierungsumgebung DIME übersetzt, um dann vollautomatisch zu einem Spiel generiert zu werden.

Die Projektgruppe evaluiert ihre Ergebnisse anhand der Umsetzung eines konkreten Spiels. Ein geeignetes Spiel können die Teilnehmer selbst wählen oder auch eine vollkommen neue Spielidee entwickeln.


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Kontakt

Prof. Dr. Bernhard Steffen
Lehrstuhlinhaber
Dipl.-Inf. Dominic Wirkner
Tel.: 0231 755-5806