"Ändern Sie mal eben schnell..." - Die zunehmende Komplexität von Rechner- und Softwaresystemen erfordert ein immer detaillierteres Wissen von den dort eingesetzten Tools. Dabei führt die Installation und Konfiguration heterogener Systeme zu immer länger andauernden Managementprozessen, die für den Benutzer zunehmend unüberschaubarer werden.
Problematisch sind dezentrale Installationen, die über "das Netz" durchgeführt werden. Hierbei sind vor allem die Zustände von anderen Maschinen zu analysieren, bevor die eigentliche Konfiguration durchgeführt werden kann. Somit ergeben sich Scheduletasks, die koordiniert werden müssen. Jede Transaktion ist dabei zu überwachen, um im Konfliktfall eine geeignete Alarmierung durchzuführen.
Mit MaTRICS wollen wir eine einheitliche Konfigurationsumgebung entwickeln, die den Zugang über verschiedenste Kommunikationswege (Webfrontend, E-Mail, SMS, etc.) ermöglicht. MaTRICS besteht aus 3 verteilten Komponenten: dem ConfigManager, den ConfigClients und den ConfigAgents. Die Akteure der MaTRICS sind die zu konfigurierenden Server. Die Funktionalität der MaTRICS wird durch die Menge der Dienste des ConfigManagers festgelegt. Im Rahmen der Projektgruppe sollen zunächst noch fehlende Basiskomponenten, wie beispielsweise das AccessManagement im ConfigManager entwickelt werden. Des weiteren werden die eigentlichen Konfigurationsdienste mit Hilfe dieser Basiskomponenten auf Service Logic Ebene designt. Dabei soll
Ein weiteres Ziel dieser PG besteht in der Umsetzung einer universellen Beschreibungssprache auf Basis von XML zur Spezifikation der GUI beim WebAgent. Im nächsten Schritt können dann mit Hilfe diese Sprache beliebige ConfigAgents (beispielsweise EMailAgent, SMSAgent, WAPAgent, etc.) entwickelt werden.
Unabhängig davon kann mit der Entwicklung von autonomen ConfigClients begonnen werden. Diese Art von Clients werden hauptsächlich für das Monitoring und die Überwachung von Diensten auf den zu konfigurierenden Servern benötigt.
Jeweils 8 Semesterwochenstunden.